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Unser Teamausflug

von Maio (Kommentare: 0)

Zum Jahresablauf von Innolutions gehört der Teamausflug ebenso wie das Ostereier-Essen, das Fisch-Essen und der Weihnachts-Anlass. Dieses Jahr wollten wir hoch hinaus und gleichzeitig in Erinnerungen an eines der grössten Projekte in der Firmengeschichte schwelgen. Zumindest jene, die diese Zeit noch miterlebt haben, für die neuen Mitarbeiter sollte es die Präsentation eines gewaltigen Werks sein, an dem Innolutions beteiligt war.

 

Bereits im letzten Jahr entstand die Idee, für den diesjährigen Teamausflug gen Osten zu ziehen. In Linthal im Kanton Glarus waren von 2015 bis 2017 diverse Innolutions-Mitarbeiter an der Inbetriebsetzung des neu ausgebauten Pumpspeicherwerks Limmern beteiligt. Im Zuge des Ausbauprojekts «Linthal 2015» war das Volumen des Muttsees auf heute rund 23 Mio. Kubikmeter erhöht worden. Durch den Bau einer über einen Kilometer langen und bis zu 35 Meter hohen Staumauer wurde der Seespiegel um 28 Meter angehoben. Heute hat der Muttsee die längste Staumauer der Schweiz, gleichzeitig ist er der höchstgelegene Stausee Europas. Wer «im Berg», wo die neue Kavernenzentrale für vier Maschinengruppen entstand, gearbeitet hat, konnte sich das seltene Vergnügen leisten, die Mittagspause hoch oben vor der Muttseehütte an der Sonne zu verbringen. Und damit genau dieses erhabene Gefühl allen einmal vergönnt ist, wollten wir dieses Jahr gemeinsam den Berg erklimmen und zur Muttseehütte wandern. Alles war bestens geplant, die Aus­rüstung stand bereit, als es aufgrund der anhaltenden und starken Regenfälle plötzlich nicht mehr sicher war, dass der Ausflug wie geplant stattfinden konnte. Da wurden Wetter-Apps konsultiert, bei der Hüttenwartin nachgefragt und hin und her überlegt, ob es zu verantworten sei, mit einer Gruppe von zum Teil unerfahrenen Berggängern den Aufstieg zur Hütte zu wagen. Schliesslich fiel die Entscheidung: Sicherheit geht vor! Der Ausflug wurde verschoben – aufs nächste Jahr.

Natürlich durfte es nicht sein, dass es statt frohem Wandern mit noch fröhlicherer Runde am Abend in der Hütte superkurzfristig gar keinen Teamanlass gab. Deshalb wurde spontan ein Bowlingabend mit an­schliessendem Essen organisiert. Zwar kamen dabei ganz andere Muskeln zum Zug, verausgaben konnte man sich aber allemal. Lustig war es ebenfalls, zum Beispiel als ein Kollege in seiner Gruppe nur knapp halb so viele Punkte erreichte wie die anderen Teammitglieder oder wenn jemand Bowling mit Kugelstossen verwechselte. In meinem Team war man human und äusserte sich nicht zu meinem Glanzresultat von 27 Punkten, dabei hatte ich mit allem gerechnet.

Beim anschliessenden Essen gab es ebenfalls viel zu lachen und zu diskutieren. Ein sehr präsentes Thema war das anstehende Herbstfest, über das ich Ihnen gerne nächsten Monat berichten werde. Wenn Sie schon vorher neugierig sind, besuchen Sie unsere Website! Am besten kommen Sie aber einfach vorbei, dann haben Sie alle Informationen aus erster Hand. Also, sehen wir uns am 13.?

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